Alle Jahre wieder: aha beim Neujahrsputz

Seit 8 Uhr am Neujahrsmorgen ist die Stadtreinigung mit Kehrmaschinen und Besen wieder in der Stadt unterwegs, um die Abfälle einer feucht-fröhlichen Silvesternacht zuverlässig zu beseitigen. Die besonderen „Silvester-Hotspots“, insbesondere Innenstadt, Lister Meile und Linden/Limmerstraße, wurden von den beiden Straßenreinigungsbetriebsstätten City und Linden mit insgesamt 18 Beschäftigten, sechs Kehrmaschinen und sechs Abfallsammelfahrzeugen gesäubert. Etwa 30 Kubikmeter Abfall, unter anderem Böller- und Glasreste, Verpackungsmüll, Flaschen und abgebrannte Feuerwerksbatterien wurden entsorgt.

Aufgrund des Verbotes von Feuerwerkskörpern auf den großen Plätzen in der Innenstadt von Hannover ist auch in dieser Silvesternacht zwar weniger Silvesterabfall als in früheren Jahren angefallen, dennoch sind die zusätzlichen Abfallmengen durch die Silvesternacht beträchtlich. Neben vielen kaputten Flaschen und Glasresten fällt auch die zunehmende Anzahl von Feuerwerksbatterien ins Gewicht, die aufgrund ihrer Größe von einer speziellen, mechanisch aufnehmenden Großkehrmaschine entsorgt werden.

Thomas Schwarz, aha-Geschäftsführer, war mit dabei und berichtet: „Die aha-Kolleginnen und Kollegen leisten auch an Neujahr eine tolle und vor allem wichtige Arbeit. Bis zur Mit-tagszeit sind die zentralen Plätze der Stadt wieder sauber und verkehrssicher.“

In der Innenstadt wurde die aha-Mannschaft auch in diesem Jahr wieder tatkräftig vom muslimischen Verein „Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland“ unterstützt. Seit über 20 Jahren fegen dessen Mitglieder an Neujahr Seite an Seite mit den aha-Beschäftigten. Sie sehen ihren freiwilligen Einsatz als Bürgerengagement für die Stadt, in der sie leben.

„Dies ist ganz im Sinne von ‚Hannover sauber!‘“, so Mathias Quast, Chef der Stadtreinigung, der auch dieses Jahr den Neujahrseinsatz vor Ort begleitete. „Denn nur gemeinsam können wir für eine schöne und lebenswerte Stadt sorgen. Deshalb sind solche Beiträge so wertvoll für unsere Gemeinschaft, weil jede Person einen Beitrag zu einer sauberen Stadt leisten kann.“