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aha – Deponie Kolenfeld: Entsorgungssicherheit für künftige Generationen

• Offizieller Spatenstich markiert weitere Baumaßnahmen

• Zusätzliche Deponiefläche wird geschaffen

• Abschluss der Bauarbeiten bis Ende 2026 geplant

Mit einem feierlichen Spatenstich beginnt am Donnerstag, den 22. Mai 2025, in Kolenfeld die Erweiterung des Deponiefeldes. Ein entscheidender Schritt für die Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) zur langfristigen Sicherstellung der Entsorgungssicherheit bis mindestens 2050.

„Die Erweiterung der Deponie ist ein wichtiger Meilenstein für eine zukunftsfähige und nachhaltige Abfallwirtschaft in unserer Region“, betonte Regionspräsident Steffen Krach
Mit der Erweiterung werden drei neue Baufelder geschaffen:

  • Baufeld 1 (3,93 Hektar): Laufzeit 2026 bis 2037 (12 Jahre)
  • Baufeld 2 (3,73 Hektar): Laufzeit 2038 bis 2046 (8,5 Jahre)
  • Baufeld 3 (3,76 Hektar): Laufzeit 2046 bis 2061 (15,5 Jahre)

"Wir vermeiden Müll und recyceln, aber es bleibt immer etwas übrig, das deponiert werden muss“, stellt Thomas Schwarz, Geschäftsführer von aha klar. Die Deponiekapazität ist so ausgelegt, dass wir alle ohne Sorgen in die Zukunft blicken können".

Carsten Piellusch, Bürgermeister der Stadt Wunstorf, erklärt: „Mit dieser Baumaßnahme sichern wir nicht nur die Entsorgung, sondern stärken auch die nachhaltige Infrastruktur unserer Stadt."

Karsten Grobe, Bürgermeister von Kolenfeld, fügt hinzu: „Für Kolenfeld ist dies eine bedeutende Entwicklung. Die Deponie ist ein essenzieller Bestandteil der kommunalen Entsorgungsstrategie, und wir freuen uns, dass hier in unserer Gemeinde ein solches Zukunftsprojekt verwirklicht wird."

Hintergrund:

Die ersten Ablagerungen auf der Deponie Kolenfeld begannen am 24. Oktober 1988. Das Gelände hat eine Größe von 439.000 Quadratmetern und eine maximale Höhe von 35 Metern. Sie dient der sicheren und umweltgerechten Ablagerung von nicht verwertbaren Abfällen und spielt eine wichtige Rolle im Konzept der nachhaltigen Entsorgung. Durch die geplante Erweiterung wird die Kapazität signifikant erhöht und die Entsorgungssicherheit bis mindestens 2050 gewährleistet. Modernste technische Maßnahmen sorgen für einen umweltschonenden Betrieb, der die gesetzlichen Anforderungen übertrifft. Für die Erweiterung wird insgesamt 518.500 Kubikmeter Bodenmaterial benötigt. Hierbei wird aha rund 30.000 Kubikmeter eigenen Boden als Auffüllungsmaterial einsetzen.

 

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