Frühlingsboten in Kübeln und Kästen
Wenn die scharfen Fröste vorbei sind und die erste Frühlingssonne ins Freie lockt, erwacht auch der Balkon zu neuem Leben. Gärtnereien bieten jetzt eine große Auswahl an blühenden Frühlingsboten für Kübel und Kästen an: Schneeglöckchen, Winterlinge, Traubenhyazinthen, Krokus und Scilla läuten die Saison ein. Wenig später schmücken Narzissen, Tulpen und Ranunkeln den Balkon.
Mit Ausnahme der Hyazinthe werden Zwiebelblumen zu mehreren im Topf angeboten und sollten auch zusammen eingepflanzt werden. Die vorgetriebenen Pflanzen sind bereits ausgewachsen und kommen im Gegensatz zu den Sommerblumen mit wenig Platz im Kasten aus. Sehr beliebt sind Primeln als farbenfrohe Begleiter der Zwiebelblumen. Die Kissenprimel kann bereits ab März nach draußen gesetzt werden.
Auch die Schlüsselblume, das Alpenaurikel oder die Kugelprimel eignen sich für die Pflanzung in Gefäßen auf Balkon und Terrasse. Von grundlegender Bedeutung für das Gedeihen Ihrer Balkonpflanzen ist die Verwendung einer auf die speziellen Bedürfnisse abgestimmten Blumenerde, wie die Hannoversche Blumen- und Pflanzenerde mit 100 % torffreier Rezeptur. Sie ist auf Basis ausgewählter Hannoverscher Qualitäts-Komposte mit RAL-Gütezeichen 251 und kompostiertem Rindenhumus hergestellt. Sie ist den Deponien von aha sowie in ausgewählten Verkaufstellen in der Landeshauptstadt und Region Hannover als Sackware (40l) erhältlich.
Frühjahrspflanzung von Rosen
Eine tiefe Lockerung und eine langanhaltende Bodenverbesserung sind entscheidend für das Gelingen jeder Neupflanzung. Bei der Frühjahrspflanzung wurzelnackter Rosen gilt: je früher desto besser! Containerrosen hingegen können ganzjährig gepflanzt werden. Das Pflanzloch wird so tief ausgehoben, dass die Wurzeln ohne umgeknickt zu werden bis zur Veredelungsstelle hineinpassen. Nur in einem gut vorbereiteten Boden können die Pflanzen optimal wachsen. Das Pflanzloch sollte ungefähr doppelt so groß sein wie der Wurzelballen.
Hannoversche Blumen- und Pflanzerde ist gebrauchsfertig und wird ohne weitere Düngerzugaben in das Pflanzloch bis zum Wurzelhals gefüllt. Die Veredelungsstelle sollte 3 – 5 cm unter der Erdoberfläche liegen, damit aus der Wurzelunterlage keine Wildtriebe emporwachsen. Anschließend gut angießen. Auch nach der Frühjahrspflanzung ist das Anhäufeln der Rosen als Verdunstungsschutz bis zur Ausbildung neuer Saugwurzeln unerlässlich. Zum Anhäufeln der Rosen und empfindlicher Stauden ist Hannoversche Blumen- und Pflanzenerde bestens geeignet.
Eine Frühjahrskur für Kübelpflanzen
Die Kübelpflanzen werden nun nach der Überwinterung ausgeputzt, von eingetrockneten Trieben befreit und auf ein stabiles Gerüst zurückgeschnitten. Um überwinterten Geranien und Fuchsien zu einem guten Start zu verhelfen, werden die Triebe auf drei bis fünf Augen zurückgeschnitten, die Wurzeln eingekürzt, in frisches Substrat gesetzt und gut gewässert. Auch die Engelstrompeten werden kräftig zurückgeschnitten. Die Blühfreudigkeit der Engelstrompeten wird wesentlich erhöht, wenn man den Wurzelballen mit einem scharfen Messer um etwa 5 cm zurückschneidet und in frisches Substrat pflanzt.
Besonders nährstoffbedürftige Pflanzen möchten jedes Jahr in frisches Substrat gepflanzt werden. Zu diesen zählen neben den Engelstrompeten, der Hammerstrauch, die Hortensie, Schönmalven, die Strauchmargerite, das Wandelröschen und die Zierbanane. Die Hannoversche Blumen- und Pflanzenerde liefert hierfür die besten Eigenschaften – sie sorgt für üppiges Wachstum und Blütenfülle.
Der Gärtnertipp:
- Eine Nachdüngung ab der 4. Kulturwoche wird empfohlen (z.B. mit einem Stickstoff betontem Flüssigdünger oder Zugabe eines Horndüngers zum Zeitpunkt der Pflanzung). Achtung: keine Mehrnährstoff-Langzeitdünger (Depotdünger) verwenden, Überdüngungsgefahr.
- Nicht geeignet für Säure liebende Moorbeetpflanzen wie Rhododendren, Eriken, Azaleen und Kamelien. Hierfür empfehlen wir eine spezielle Moorbeeterde.
Unser Angebot an Hannoverschen Erden und Kompost und die Verkaufsstandorte finden Sie hier.