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„Ach, geht es jetzt los mit den Gelben Tonnen?“

(BL) Ja, geht es. Und zwar sehr schnell: Innerhalb von sieben Wochen werden 75.000 Behälter ausgeliefert. Die Gelben Tonnen ersetzen ab dem 1. Januar 2023 im ganzen Stadtgebet die Gelben Säcke. Das spart Plastik und schützt wertvolle Ressourcen. Bedeutet kurz vor Weihnachten aber jede Menge Arbeit für das Team, das sich um die Auslieferung kümmert.

Rund 10.000 Tonnen pro Woche werden montiert, beklebt und den Bürgerinnen und Bürgern zwischen Herrenhausen und Bemerode vor die Haustür geliefert. Das kann aha alleine nicht wuppen – und wird deswegen von einem Logistikunternehmen unterstützt. In ihrem LKW haben Alex, Dschibrail und Janusz an diesem Dezembermorgen 400 Tonnen geladen – fein säuberlich gestapelt passen die so gerade eben auf die Ladefläche. Sie liefern die kleineren Behälter (120 Liter und 240 Liter) an Einfamilien- und Reihenhäuser. Ihre Kollegen übernehmen heute die größeren Tonnen, die vor allem von Mehrfamilienhäusern genutzt werden.

Ihre Fahrt führt die drei von der Deponie Hannover, wo zigtausend Tonnen zwischengeparkt werden, nach Bothfeld. Es ist noch dunkel und auf den Straßen wenig los. So kommt das Team schnell voran. In vielen Häusern wird noch geschlafen, einige frühe Vögel machen sich langsam auf den Weg zur Arbeit. Während Janusz auf der Laderampe die Räder montiert, bekleben Alex und Dschibrail die Behälter mit Aufklebern. Spätestens jetzt weiß jeder, was er da vor die Tür gestellt bekommt: Die Tonne für Leichtverpackungen. Während die beiden die neuen Tonnen vor die Häuser rollen, kommt eine Anwohnerin zum LKW. „Ach, geht es jetzt los mit den Gelben Tonnen?“, fragt sie. Und weiter: „Stehen da die Hausnummern drauf?“ Ja, stehen sie. Jede Tonne bekommt einen kleinen Aufkleber mit Hausnummer und Strichcode. Den Code scannt Dschibrail, bevor er die Tonnen an ihren Bestimmungsort bringt. So wird in der Eile niemand vergessen. Zurück zur Anwohnerin. Sie möchte ihre Tonne nicht vor der Haustür haben, sondern lieber in die Garage stellen. Den letzten Weg übernimmt sie schnell selbst. Und ist froh, über die Graue Tonne mit dem strahlend gelben Deckel: „Ist doch viel besser, den Müll draußen zu sammeln und nicht mehr die Säcke im Haus liegen zu haben.“

Das Dreier-Team am LKW ist eingespielt. ‚Hand in Hand arbeiten‘ bekommt hier eine ganz neue Dimension. Jeder weiß genau, was zu tun ist. So muss es aber wohl auch sein, wenn bis Mitte Dezember auch die letzte der 75.000 Gelben Tonnen ausgeliefert sein soll. Wenn man Alex, Dschibrail und Janusz so zusieht, dann kann man sicher sein: Das klappt.

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