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Ihre Altkleider sind bei uns in guten Händen.

Unliebsam gewordene Kleidung, ausgediente Kuscheltiere und Decken, die niemand mehr nutzt, müssen nicht im Schrank oder in der Kommode verrotten. Ihre alten Sachen können anderen helfen. Wie das gelingt, das erfahren Sie hier.  

  • Kleidungsstücke wie Hosen, Pullis und Jacken  
  • Bettwäsche, Federbetten 
  • Woll- und Steppdecken 
  • Plüschtiere 
  • Gardinen 
  • Schuhe 
  • Taschen 
  • Tischdecken 
  • Stark verschmutzte Textilien
    (z. B. mit Öl oder Farbe) 
  • Nasse oder kaputte Kleidung 
  • Beschädigte Federbetten 
  • Einzelne Schuhe  

Noch tragbare intakte Schuhe vor dem Einwerfen paarweise zusammenbinden. So müssen die Paare später nicht mühselig zusammengesucht werden.  

Kleidung ebenfalls in Tüten oder Säcke stecken, damit Nässe der Ware nichts anhaben kann.  

Das Siegel „FairWertung“ am Altkleidercontainer signalisiert, dass die Kleiderspende an eine gemeinnützige Organisation weitergegeben wird. 

Die zweite Chance für alte Lieblinge

Kaufen, aussortieren, neu kaufen: 60 Kleidungsstücke pro Jahr landen durchschnittlich in den Einkaufstaschen der deutschen Verbraucher*innen. Wenn die Textilien dann irgendwann im Altkleidercontainer enden, werden sie von gewerblichen Textilverwertern, oft außerhalb von Deutschland, sortiert und so gut es geht weiterverkauft oder recycelt. Ein Teil wird in seine Rohstoffe zerlegt. Rund 14 Prozent enden als Putzlappen oder Dämmstoffe. Wer mit seinen alten Kleidern Gutes tun will, der sollte auf das FairWertung-Siegel am Container achten. Es garantiert, dass die Kleidungsstücke ausschließlich für soziale, diakonische oder karitative Zwecke verwendet werden. Umweltschonend ist es auch, die Kleidung direkt dem lokalen Secondhandladen oder der Kleiderkammer zu spenden. So können sich andere daran erfreuen, ohne dass die Kleidung erst noch von einer Stelle zu nächsten geschickt werden muss. Trotz der vielen Möglichkeiten: Bewusstes Einkaufen sollte immer das Ziel sein. Denn der beste „Müll“ ist der, der gar nicht erst entsteht.  

Jedes 5. Kleidungsstück wird fast nie getragen.

Faire Textilsiegel

200 Badewannen = 1kg Baumwolle

Für die Produktion von einem Kilogramm Baumwolle werden 200 Badewannen voll
Wasser gebraucht.

Jedes 5. Kleidungsstück (19 Prozent), das in Deutschland gekauft wird, wird nie getragen. Das sind in Summe rund 1 Milliarde Kleidungsstücke, die in den Schränken schlummern. Tipp: Vieles kann man mieten. Wer zum Beispiel vor dem Kauf schon weiß, dass das Outfit nur für einen speziellen seltenen Anlass gebraucht wird, kann nach Leihoptionen schauen. So kann man an einem Gala-Abend alle Gäste mit einem schicken Smoking oder einem aufwändigen Designer-Kleid beeindrucken und trotzdem Geldbeutel und Umwelt schonen.  

Schicke neue Mode-Kollektionen sind verlockend, vor allem wenn der Preis stimmt. Aber die sozialen und ökologischen Bedingungen, unter denen sie entstanden sind, werden oftmals ausgeblendet, auch weil wir sie meist gar nicht kennen. Fast Fashion, sprich schnell billig gekauft und auch schnell wieder aussortiert, ist deshalb weit verbreitet – was allerdings nicht nur die Umwelt belastet, sondern auch ausbeuterischer Herstellung Vorschub leistet. Die Lösung heißt bewusst und eher nach Bedarf einzukaufen, darüber hinaus auf sozialverträgliche und umweltschonende Produktion („fair“), Langlebigkeit und gute Qualität zu setzen. Das geht in der Regel erst einmal an den Geldbeutel, weil nachhaltige Ware häufig etwas teurer ist, aber die höheren Kosten relativieren sich oft durch die längere Nutzungsdauer. Wer zudem weniger den kurzfristigen Modetrends nacheifert und stattdessen zeitlos einkauft, kann später auch leichter kombinieren, benötigt also eine geringere Auswahl im Kleiderschrank. Und wer bei den vielen Fair-Fashion-Siegeln, die es mittlerweile auf dem Markt gibt, nicht mehr durchblickt, für den empfiehlt es sich, beispielsweise auf dem Portal Siegelklarheit nachzuschauen. 

Altkleidercontainer gibt es viele, doch nicht jede „Spende“ gut erhaltener Stücke erreicht tatsächlich auch Bedürftige, wie viele meinen. Wer Wert darauf legt, sollte beachten, was draufsteht. Ist der Altkleidercontainer nicht ordentlich beschriftet oder nur eine Handynummer zu sehen, lässt sich nicht erkennen, was letztlich mit der Ware passiert. Dann ist es ratsam, im Internet beispielsweise die Standorte des nächsten Containers von FairWertung herauszusuchen und dort seine Textilien und Schuhe einzuwerfen. Oder kommen Sie zu uns auf die Deponie oder den Wertstoffhof von aha. Wir beraten Sie bei Fragen gern. 

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